Alle wollen nach Sapa – Ein Kurztrip in die Berge

Sapa Cooking ©Vietnam Tours Leverkusen

Nach einem letzten Abendessen am Hoan-Kiem-See bringt uns der Nachtzug in den Norden Vietnams. Die frische Bergluft und die Aussicht von der Ecolodge auf die Reisterrassen bilden einen wohltuenden Kontrast zum Trubel Hanois. Ein Highlight ist das Cat Cat Village mit Wasserfällen, Trachten und dem traditionellen Handwerk. Ein Kochkurs mit den Sapa Sisters bietet authentische Einblicke in die regionale Küche. Ein weiteres Highlight ist die Seilbahnfahrt auf den 3.993 Meter hohen Fansipan, von wo aus sich grandiose Ausblicke auf Landschaft, Kultur und das Leben der Bergvölker bieten. – von Christoph Waldhauer

Hanoi – Abschied am See
Vor der Abreise genieße ich ein letztes Dinner im Cau Go Vietnamese Cuisine mit Blick auf den Hoan-Kiem-See und den Ngoc Son Tempel. Die Spezialitäten aus Zentralvietnam sind ein Genuss. Am Nebentisch fällt der Name „Sapa Sisters“ – kein vietnamesischer Rap, sondern ein Frauenkollektiv aus Sapa, das Trekkingtouren anbietet.Und wer mehr über die ethnische Vielfalt Vietnams erfahren möchte, sollte unbedingt das Ethnologische Museum besuchen. Es liegt zwar außerhalb, lohnt sich aber sehr.

Hoan Kiem See©Vietnam Tours Leverkusen

Mit dem Nachtzug in den Norden
Am späten Abend startet der Chapa Express Train (früh buchen!) Richtung Sapa. Die Lichter Hanois verschwinden, während der Zug in die Berge rollt. In der gemütlichen Kabine wiegt mich das Rattern der Räder in den Schlaf – begleitet von Gedanken an Nebel, Berge und Reisterrassen.

ChapaExpress©ChapaTrain Cab

Ankunft im Nebelmeer
Noch vor Sonnenaufgang erreicht der Zug Lao Cai. Die kühle Luft und die nebelverhangenen Hänge auf dem Weg nach Sapa sorgen für echtes Bergfeeling. Die Stadt wirkt wie ein stilles Versprechen zwischen Wolken und Pinien und Moderne – und selbst hier gibt’s 4G-Empfang.

Sapa City©Vietnam Tours Leverkusen

Wohnen mit Weitblick
Meine Unterkunft ist die Ecolodge etwas außerhalb von Sapa. Holz, Stein und klare Linien bestimmen das Bild – schlicht, stilvoll und nachhaltig. Die Aussicht auf die grünen Terrassenfelder im Morgenlicht macht das Ankommen leicht.

Sapa ChapaExpress©Vietam Tours Leverkusen

Cat Cat Village – Farben und Handwerk
Am Nachmittag steht das Cat Cat Village auf dem Programm. Wasserfälle, bunte Trachten, Handwerkskunst und lachende Kinder prägen das Dorf. Eine handgewebte Kappe wandert als Souvenir in meinen Rucksack.

Sapa Village@Vietnam Tours Leverkusen

Abendessen mit Aussicht
Zum Abend gibt es Pho mit Bergkräutern und ein Glas Maiswein. Draußen legt sich der Nebel wie ein Vorhang über das Tal – ein stimmungsvoller Abschluss des Tages.

Sapa Abend Nebel©Vietnam Tours Leverkusen

Fansipan – Über den Wolken
Am nächsten Morgen bringt mich die Seilbahn auf den Fansipan, das Dach Indochinas. Oben erwarten mich Tempel, Statuen und eine grandiose Aussicht. Die letzten Meter gehe ich zu Fuß, um die Bergluft richtig zu genießen.

Sapa Bergspitze©vietnam Tours Leverkusen

Entspannung und Abschied
Zurück in der Lodge gönne ich mir ein Dao-Kräuterbad. Am letzten Tag liegt Nebel über den Reisterrassen, während ich beim Frühstück die Aussicht genieße.

Wasserbüffel©Vietnam Tours Leverkusen

Marktbesuch & Kochkurs mit den Sapa Sisters
Auf dem Markt treffe ich die Sapa Sisters, die nicht nur Trekking-, sondern auch Kochkurse anbieten. Gemeinsam kaufen wir ein, probieren und feilschen, bevor wir in einer offenen Holzküche am Berghang traditionelle Gerichte zubereiten – einfach, aromatisch und echt.

Street Food©Vietam Tours Leverkusen

Rückreise und Ausblick
Am Abend bringt mich ein Fahrer zum Bahnhof. Die Berge verschwinden im Dämmerlicht. Wer tiefer eintauchen will, kann mehrtägige Trekkingtouren mit Übernachtungen in abgelegenen Dörfern unternehmen – geführt von Frauen der Hmong oder Dao.

VIPService CapaExpress

Fragt mich einfach!

ChapaExpress©ChapaTrain

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